Der dicke Dimitri, ein 12Zöller
Monatelang versuchte ein armer, geschundener 12Zoll GSO Spiegel
über die Schnäppchenliste der Wolfshöhle zu entkommen.
Nachdem die Lösegeldforderungen drastisch gesenkt wurden, konnte
in der IUUUUUUH doch noch das nötige Kapital bereitgestellt werden.
Die Freilassung erfolgte am 13.10.2004 durch den Fahrer eines
braunen Kleinbusses.
Was nun folgt ist eine kurze Entstehungsgeschichte seiner Behausung...
Am Anfang war die Aldi-Oberfräse...
...und fräste mit Hilfe des Fräszirkels zwei Multiplex-Platten mit Nut.
In die Eine kam ein kleines Loch...
...in die Andere ein Großes.
In die Nut wanderte auf wundersame Weise Flugzeugsperrholz und die Spiegelbox ward geboren.
In ein großes dickes Brett zauberte der Forstnerbohrer viele Löcher...
...und die Stichsäge sägte viele kleine Klemmblöcke.
Auch ein Hutring hat in das Licht der Welt erblickt.
Eines Morgens brachte dann der Postillion ein Spinnentier und diverse Metallapplikationen.
Der einsame Hutring war der Zugkraft der Spinnenbeine nicht gewachsen und bekam daraufhin doch einen kleinen Bruder.
Auch ein magisches 9-Punkt Triangulum wurde geschmiedet...
...und fand in der inzwischen geölten Spiegelkiste seine Heimat.
Die historischen Bilder der Rockerbox-Produktion gingen leider verschütt...:-(
"Snudda" heißt der Drehteller aus dem schwedischen Möbelhaus...
...der sich künftig im Azimut dreht.
Irgendwas fehlt doch da...?
Ein Crayford mußte es schon sein...wenn auch kein Feathertouch...:-)
Ist er nicht schön...?
...der dicke Dimitri und seine kleine Schwester "Ursa Minor".
Hier gibt es noch so eine Art planlosen Bauplan im CorelDraw-Format.
Einige weitere Impressionen:
Die Grundidee des praktischen und dennoch stabilen 3-Stangen Designs stammt von Achims George und
Albert Highe.